Ganbare Goemon 2 als Japan Only Titel führte viele wichtige Neuerungen der Serie ein (Teil 1-4). Zum einen einen dritten spielbaren Charakter (Sasuke). Er ist eine Art mechanischer Ninjaroboter. Dann noch der Uhrwerkroboter Impact. So kam dann auch ein neues Spielelement hinzu, denn der Spieler konnte erstmals in das Cockpit des Giganten (Impact) steigen und die Endbosse in einer Pseudo-3D-Darstellung mit Schlagkombos und Laserangriffen vermöbeln.
Wie in Super Mario World bewegt sich der Spieler zunächst auf einer Landkarte, um dann das Level seiner Wahl zu betreten. Es gibt auch hier geheime Ausgänge, die es zu entdecken gilt. So kämpft man in sich in Jump ‘n Run-Sidescroller Manier durch die Level. Als Vehicel hat man als kleines Gimmick z.B. einen seifenblasen spuckenden Panzer oder einen Sumoroboter.
Am Ende jeder Welt wartet ein letztes Schloss, welches sich jeweils an einem Thema orientiert, wie Kabuki, Sumoringen oder die japanische Küche. Danach darf man dann aber auch noch einen der erwähnten Impactkämpfe bestreiten. In Städten wird wie im Erstling mit Einwohnern gequatscht, Items eingekauft und der Ausgang gesucht. Natürlich sind auch die Minispiele wieder mit von der Partie: Diesmal winken ein spielbarer Level des Arcade-Shooters Xexex und natürlich viele weitere Spielereien, auch gerne mit Mode 7-Effekten versehen, eine der Lieblingstechniken der Goemon-Entwickler bei Konami, wie es scheint.
Fazit: Mir macht es auch unheimlich Spaß. Wer den ersten Teil Mystical Ninja mochte wird dieses Spiel lieben.