Immer wieder ist es in den Medien (bevorzugt im Fernsehen) zu hören, dass Videospiele nicht nur die Lernfähigkeit beeinflussen, sondern auch agressiv machen. Macht irgendwo ein Jugendlicher eine Dummheit, und hat zuvor zB Counterstrike gezockt, so heisst es, dass dieses Spiel verboten gehört. Und dabei ist es den Leuten egal, wenn man den Jugendschutz erhöht und die Titel ab 18 Jahren zum Verkauf anbietet. Lange haben wir darum gekämpft, auch in Deutschland Ego-Shooter zocken zu können bzw. dass es nicht endgültig verboten wird.
Nun kommen wir zum nächsten Genre: Die Rennspiele.
Ich bin zwar kein Fan von Rennspielen, aber mittlerweile heisst es, das die Jungen Leute zu schnellem und leichtsinnigem Fahren angeregt weren könnten, http://portale.web.de/Computer/?msg_id=5644797 Hier könnt ihr es lesen.
Ich finde das ganze einfach lächerlich, dass die Mehrheit immer wieder so schlecht über Computer-/Videospiele denkt, und dass sie von einigen Vorfällen immer auf dieses Thema rückschließen. Man könnte schon fast meinen, dass die persönlichen Probleme des Täters an zweiter Stelle stehen. Mich regt das immer wieder auf, wie manche eben versuchen, Videospiele zu verbieten und sich einfach stur dickköpfig verhalten und nicht mal aufgeklärt werden wollen, dass es sich bei den Fällen eben um Einzelfälle handelt, der zudem noch ganz andere Probleme hatte, und dass man wie eben bereits gesagt nicht auf die ganze Gruppe das alles beziehen sollte. Was haltet ihr davon? Findet ihr nicht auch, dass das ganze viel zu sehr übertrieben wird?
Ich frage mich, wann sie endlich Tetris verbieten, wenn zwei Jugendliche anfangen Zeigelsteine von Dach eines Hauses zu werfen....^^