Ich hab letztens ein Video gesehen in dem es um Raubkopieschutz bei diversen Spielemodulen ging.
So war es z.B. so, dass Zelda eine komische Frisur in Ocarina of time hatte und man am Ende nicht weiter kam.
Banjo und Kazooie soll einen sehr starken Kopierschutz gehabt haben. Da war es so, dass kein Controller gefunden wurde und das Spiel ständig abgestürzt ist.
Falls jemand Interesse an dem Video hat
Meine Frage dazu: War das denn damals wirklich notwendig als der N64, SNES ect üblich war?
Das muß so um 1992-2000 rum gewesen sein. Soweit ich weiß gab es da weder gute Emulatoren für Konsolen, noch hatte jeder eine gute Internetverbindung um überhaupt für damalige Verhältnisse solche Spiele runterzuladen ohne den Computer stundenlang anzulassen. Und Internet wurde damals ja noch in Minuten abgerechnet.
Ich hatte erst so um 2000 Internet (56k Modem), nachdem ich ausgezogen bin zu Hause. Meine Eltern hatten gar kein internet.
Selbst wenn jemand sich so ein Modul selbst bastelt, muß das nicht ein unheimlicher Aufwand gewesen sein? Erstmal sich das ganze Elektronikzeug besorgen, zusammen basteln, auslesen ect....da muss es doch effizienter gewesen sein sich einfach Spiel und Konsole zu kaufen.
Wenn jemand vorgehabt hätte diese Spiele raubzukopieren und groß auf Flohmärkten anzubieten dürfte doch der Preis auch nicht grade niedrig gewesen sein, bei dem Herstellungsaufwand oder habe ich da grade einen Denkfehler?
Ich hab damals viel gebraucht gekauft und mir ist nie eine Raubkopie über den Weg gelaufen.
Druckerpapier das als Aufkleber für die Module diente musste man ja auch irgendwo her bekommen und Internetshops gabs ja auch nicht in dem Maße wie heutzutage. (Hat amazon damals nicht nur Bücher verkauft?)
Vielleicht kann mich jemand aufklären ob Raubkopien bei Konsolen wirklich so ein Problem war. Ich kann es mir zumindest kaum vorstellen.