Beiträge von Devota

    Ich hab Otogirisou durch und ich kann nur sagen: WOW


    Wie die mit Tönen und Grafiken gearbeitet haben. Damals nannte man das wohl Soundbook.


    Ich suche jetzt natürlich nach was ähnlichem, aber im Bereich Horror und Grusel. Kein Jump and Run, keine wirkliche Action. Eher was ruhiges, was man sich in Ruhe mit einer Tasse Tee genehmigen kann. (Man, ich klinge alt *lach)

    Ich hab schonmal geschaut, aber alles, was Fanübersetzungen beinhaltet und in die Richtung geht ist so Love und Fantasykram. Das ist weniger meins.


    Hat jemand vielleicht noch einen Tip in Richtung Grusel/Horror Soundbook für mich? Sciencefiction und Dystopie ginge auch noch. Muss nicht unbedingt aus Japan sein, hauptsache in einer Sprache, die ich verstehe. (Englisch, Deutsch)

    Fällt noch jemandem diese Ähnlickeit in der Melodie auf? Will niemandem irgendwas unterstellen und bei den vielen Dingen, die es heutzutage gibt, da kommen ähnliche Dinge nunmal vor. Ich hab nur als ich das Lied gehört gedacht, verdammt nochmal, die Melodie kennst du doch :D



    Also auch wenn der Thread schon zich Jahre ist (hey das bin ich auch :D ) ...

    Ich hab nie verstanden, was die Leute an im Kino abgefilmten Filmen so toll finden. Ich persönlich gehe wegen meiner Reizverarbeitungsstörung nicht mehr ins Kino.

    Hier raschelt einer mit Popcorn, da sabbelt einer, heute kommen ja noch die Handys dazu, dort lachen sie, einer rennt an der Leinwand lang weil er muss....mich persönlich hat das schon immer gestört, weshalb ich damals lieber gewartet habe, bis der Film in die Videothek kam.

    Das muss doch auf einer abgefilmten Aufnahme alles noch schlimmer sein von der Tonqualität und den Störgeräuschen.

    Ich bin wohl wieder jemand, der nicht nachvollziehen kann, wieso und für wen sich da überhaupt jemand die Mühe macht. Guckt das echt jemand in der schlechten Qualität?

    Eigentlich hab ich ihn nur so nebenbei beim Frühstücken geschaut, aber ich muss sagen, er hat mich sehr beeindruckt.

    Der Film basiert auf einer Geschichte von Heinrich Böll. Ich persönlich mag so Nachkriegsautoren eigentlich nicht so.

    Wir wurden als Kinder mit dieser "Trümmerliteratur" überhäuft und nunja....

    Ich verstehe das eine Generation ihre Traumata so verarbeitet hat, aber ich bin Baujahr 80 und als 6 jähriger Furz hat man anderes im Kopf als Krieg und Tod.

    Unser Lehrer damals war so ein Alt 68er und ich hab irgendwie gegen alles rebelliert, was er sagte :D

    Nunja, heute finde ich ihn eigentlich ganz cool, denn er hat uns was wichtiges beigebracht: Hinterfragt! Ob euch die Regierung oder jemand anderes irgendwas erzählen will, hinterfragt jeden und immer....

    Er hat uns damals so ein Buch für Kinder vorgelesen, in dessen Geschichten ging es immer nur um den Krieg...irgendwann sind wir geschlossen vor ihn getreten als kleine 2Klässler und haben gesagt, dass wir das nicht mehr wollen. :D

    Aber er hat es akzeptiert...(wollte er das vielleicht?)


    Zurück zum Thema. In dem Film ging es um eine Familie, die Weihnachten gefeiert hat. Als der Baum abgebaut wurde, fing die Mutter an zu schreien. Der Sohn erschreckte sich so sehr, dass der Baum umfiel und vieles kaputt ging.

    Die Mutter hörte nicht auf zu schreien. Die Ärzte gaben sich die Klinke in die Hand.

    Irgendwann kam der Vater auf die Idee, die Weihachtsfiguren zu ersetzen und im Februar so zu tun als wäre Weihnachten. Die Mutter beruhigte sich.

    So war die Familie gezwungen jeden Tag Weihnachten zu feiern. Einmal führte der Vater sie im April vor das Haus und hoffte, sie würde so wieder normal werden, aber sie fing sich wieder an aufzuregen, bis einer der Söhne künstlichen weißen Schnee über sie streute.

    Die Zeit verging und die Kinder fingen an sich zu distanzieren. Einer trat ins Kloster ein, einer in die kommunistische Partei, die anderen wandern aus und der Vater lässt sich durch einen Schauspieler ersetzen und geht ins Bordell.

    Am Ende sieht man die Mutter mit Puppen in einer Anstalt Weihnachten feiern.


    Beeindruckend an diesem Film fand ich die Soundkulisse und die Aufnahmen von dem animatronischen Engel, der die ganze Zeit monoton Frieden sagte und wie das im Lauf des Films immer verzerrter wurde.

    (Das hätte ich gerne als ASMR)


    Vielleicht werd ich die Geschichte dazu mal lesen.

    Eine kurze Zusammenfassung auf youtube mit ein paar Szenen

    Spoiler anzeigen

    Wenn ich Fieber hatte, dann hab ich oft von einer Blume geträumt, die von einem großen Stein überollt und zerquetscht wird. Das hat mir unheimliche Angst gemacht, keine Ahnung warum.

    Ich hatte immer eine enorme Angst vor Geisterbahnen !

    Ich erinnere mich ganz dunkel, dass in irgendeinem Freizeitpark ein Dampfkarusell war.

    Das hat schon für mich komische Geräusche gemacht, da es historisch mit Dampf betrieben wurde.

    In der Mitte des Karusells war eine Figur. Das sah so ähnlich aus wie die Figur von Sarotti früher, ihr wisst schon was ich meine.

    Die hat sich für mich ganz gruselig und komisch bewegt und ich hatte da als kleines Kind total Angst vor. Später auch irgendwie Albträume.

    Auf dem Rummel war ich kaum, eher in Freizeitparks.

    Im Urlaub da haben meine Eltern immer eine FeWo gemietet. In einer hing hinter der Tür eine komische Tiki Maske. Die fand ich so gruselig, aber meine Eltern waren immer wenn ich Angst vor was hatte so nach dem Motto "Stell dich nicht so an.". Deshalb hab ich es ihnen nicht gesagt und immer meine Zimmertür offen gelassen, damit ich die Maske nicht sehen muss.

    So an den letzten Tagen hat meine Mutter irgendwie gemerkt, dass ich Angst vor dem Ding hatte. Sie meinte dann "Ja ist doch kein Problem, dann hängen wir sie ab." und ich dachte nur WTF? Wer hat meine Mutter ausgetauscht? :D

    Ich hab den Thread in einem anderen Forum gesehen und fand dass das eine gute Idee ist.

    Meine Angst waren als Kind Wellenmaschinen in Schwimmbädern. Früher gab es mehr diese mechanischen. Da ist ein Wellenflügel hinter einem Gitter, der das Wasser aufschlägt und meiner Meinung nach auch ein schöneres Wellenbild macht.

    Ich wollte als Kind natürlich wissen, wie das funktioniert.

    Meine Mutter hat mir nicht genau zu gehört und meinte nur "Ich weiß nicht, durch das Gitter?" Ich hab gefragt "Käme ohne das Gitter ein großer Strahl raus?" Sie war beschäftigt und meinte nur "Jaja...."

    Dann hab ich meinen Dad gefragt, der nur meinte "Ohne das Gitter wirst du reingesaugt und vom Wellenflügel erschlagen." Mein Opa hat nur was von einem Schaufelrad geredet. In meiner Vorstellung war das hinter oder im Wellenflügel und hat das Wasser angesaugt.

    Ich hatte dann Albträume, dass das Gitter abfällt und ich von einem riesigen Wasserstrahl verfolgt werde. Manchmal wurde ich auch reingezogen und fand mich in etwas wieder, was man heute als "poolrooms" bezeichnet. Ich wollte dann immer den Weg rausfinden und musste gegen die Wassermassen kämpfen.

    Wenn wir schwimmen waren, hab ich mich immer am Gitter aufgehalten und versucht das Schaufelrad zu sehen bzw ich hab die Wellen beobachtet und immer gedacht "Nee, das kann doch nicht sein, dass da ohne Gitter ein Strahl raus käme....das Gitter bremst doch nix."

    Als ich dann später verstand, wie das funktioniert, war es nicht mehr so beängstigend. Obwohl ich heute immer noch bei Wassermaschinen eine Art Angst und gleichzeitig Faszination habe. (Und eine Partnerin, die einen beim Wellengang, wenn man nur mal schauen will, einfach mal so reinschubst -_- .) Die pneumatischen haben wirklich einen Sog, aber wenn man jetzt kein Kleinkind oder krank ist, kann man ganz gut wegschwimmen. Hätte alles so geklappt wie ich mir das vorgestellt hab, hätte ich gern in einer Kläranlage gearbeitet.


    Dann war ich in einem katholischen Kindergarten. Da war natürlich von Jesus, Gott und auch Engeln die Rede.

    Zu Hause lief im Radio ein englisches Lied, da hab ich meine Mutter gefragt, was das für eine Spache ist. "Englisch, das lernst du später in der Schule."

    "Warum?"

    "Das ist die Weltsprache."

    Ich hab dann gedacht, man lernt englisch um sich später mit den Engeln im Himmel unterhalten zu können. :D


    Dann fallen mir noch die Vogelbeeren ein. :D Also meine oma hat sie immer so genannt. Es war wohl eine Eibe. https://www.krautundrueben.de/vielseitige-eibe

    Sie hat gesagt "Die Beeren darfst du nicht essen. Dann stirbst du."

    "Und wenn man die doch isst?"

    "Dann muss man ins Krankenhaus. Da musst du einen Schlauch schlucken und dann pumpen sie dir den Magen aus."

    Ich hab dann damit rumgespielt und mir in den Mund gefasst. Als mir das bewusst wurde, hatte ich Angst zu sterben, aber irgendwie hatte ich noch mehr Angst es meinen Eltern zu sagen, Anschiss zu kriegen und dann ins Krankenhaus zu müssen um einen Schlauch zu schlucken. :D

    ich hab nur gedacht "Jetzt kann ich kein Englisch und versteh die Engel nicht" *lach

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    Und dann dachte ich in der ersten Klasse ich könnte nach der vierten Klasse aufhören und dann bei einem Tierarzt in die Lehre gehen um selbst Tierarzt zu werden. Ich dachte immer die Helferinnen beim Tierarzt wären Tierärzte in Ausbildung.

    Man, ich hab geheult wie ein Schlosshund als ich dann erfahren habe, wie lange man in diesen Drecksverein muss und für alles, was ich werden wollte, sogar noch länger.

    Was mir auch noch grade einfällt: Ich dachte als Kleinkind immer Filme, die real waren (z.B. Meister Eder und sein Pumuckl) dass das mit einer versteckten Kamera gefilmt wird und wir dafür bei denen im Fernsehen laufen.

    Da hatte ich immer Angst, die beobachten mich, wenn ich auf dem Klo bin oder mich wasche. :whistling: :S

    Ich hoffe NICHTempfehlungen sind auch okay :D


    Ich lese/höre grade einen Star Wars Roman. "Darth Plagueis".

    Aber ich muss leider sagen, sehr enttäuschend. Darth Plagueis aka Hego Damask ist der Meister, der Palpatine alles beigebracht hat (wobei ich mich immer wieder frage, weil die Sith ja angeblich so erpicht auf die Regel der Zwei sind: Warum sollte ein Sithmeister so blöd sein einen Schüler anzunehmen und danach immer auf Hab Acht sein, dass der Schüler ihn nicht um die Ecke bringt, aber das ist ein anderes Thema.)


    Nun....ich war an der Stelle, als er endlich Palpatine als jungen, 17 jährigen Mann kennengelernt hat. Palpatine sollte Plagueis helfen mehr Einfluss auf Naboo zu bekommen. Sheev Palpatine (der spätere Imperator) hatte ganz andere politische Vorstellungen als sein Vater und beide haben eine sehr schlechte Beziehung zueinander.

    Mir war schon zu kurz, wie sich Damask ihm genähert hat...ich meine da kommt irgendein reicher Geschäftsmann, sagt dein Papa ist doof und du hast sofort absolutes Vertrauen und spielst seine Marionette?

    Gut, gibt es alles, aber Sheev war 17 und keine 10 mehr, dass er sich von einem einfachen Geschenk beeindrucken lässt und gleich einen auf best buddys mit einem Alien macht....da hab ich schon auf mehr Interaktionen der beiden gehofft....

    Palpatines Vater wollte seinen Sohn schließlich zu Verwandten schicken und von Plagueis trennen, wodurch Palpatine seine Eltern mit einem Machtausbruch umbringt.

    Plagueis hilft ihm ungestraft davon zukommen und macht ihn zu seinem Sithschüler.

    Schön und gut, ich freu mich, dass man endlich erfährt, wie sich denn die Beziehung zwischen Plagueis und Palpatine weiter entwickelt...wie Palpatine das Problem der nicht vorhandenen Volljährigkeit löst (auf Naboo war man erst mit 21 volljährig), Vormund? Papierfälschung mit Plagueis Hilfe? Plagueis als sein Vormund?

    Wie verarbeitet Palpatine das er seine Eltern umgebracht hat?

    Hat er Albträume? Bereut er es vielleicht doch ein wenig? Flippt er erstmal aus und schmeisst eine Riesenparty? Oder was macht er?

    Wie geht er damit um, dass da vielleicht der ein oder andere Verwandte auch was vom Palpatine Kuchen abhaben will?

    Tjaaaaa....

    Am Arsch die Waldfee. 10 Jahre Zeitsprung und grad bin ich in einer langweiligen Actionszene -_- Ich hoffe ja noch auf Rückblenden, aber so lahm wie es bisher ist....

    Maaaan....wie öde kann einer ein Buch nur schreiben? Da hätte man soviel mehr draus machen können.

    Als Nebenbei Putzhörbuch ist es okay, aber mehr auch nicht....wer hofft über die Beziehung zwischen den beiden mehr zu erfahren wird bitter enttäuscht.

    Escape from tomorrow

    Ein Familienvater fährt mit seiner Familie nach Disneyland. Was schief gehen kann geht schief, er fängt an zu halluzinieren, aber es bleibt viel Interpretationsraum.

    Sowas liebe ich. :)

    Mich stört ein wenig, dass der Film schwarz weiß ist, aber ich muss sagen manche Effekte kommen so wirklich besser rüber.

    Keine blöde Action, kein Gut gegen Böse....genau ein Film für mich :D

    Was ich auch gut finde: Disney hat den Film nicht genehmigt. :p Ich frag mich ob der Schöpfer verklagt wurde.

    Ich kann den Film nur empfehlen.