Der Sega Nomad (Projektname „Venus“) ist eine tragbare Variante des Sega Genesis und erschien 1995 in den USA. Aufgrund des mäßigen Erfolgs wurde auf eine Veröffentlichung in Europa und Japan verzichtet.
Mit dem Nomad können alle Genesis-Spiele gespielt werden, sowie alle Mega-Drive-Spiele, die keinen Regionalschutz besitzen. Ebenso kann das Gerät an einen Fernseher angeschlossen werden. Außerdem bietet der Nomad einen zweiten Controller-Port, so dass er auch als vollwertige Heimkonsole genutzt werden kann und war somit die seinerzeit kleinste existierende Heimkonsole. Die Stromversorgung erfolgt über sechs AA-Batterien oder ein Netzteil.
ZitatAlles anzeigen
Hauptprozessor: Motorola 68000, 16-Bit, 7,67 MHz
Koprozessor: Zilog Z80a, 8-Bit, 3,58 MHz
Auflösung: 320×224 Pixel, 64 Farben
Farbpalette:: 512 Farben (RGB, 3 Bit pro Farbkanal)
Spritegröße: 8×8 oder 8×16 (oder das Doppelte im Zoom-Modus)
Bildschirm: Passiv-Farb-LC-Bildschirm, 320×224 Pixel
Audio: 11 Kanäle (3 PSG, 1 Noise, 6 FM, 1 PCM)
RAM: 136 KB (64 KB RAM, 64 KB Video-RAM, 8 KB Sound-RAM)
Quelle wikipedia.de