• Wird mit Zubehörpistole dem „NES Zapper“ gespielt.

    Man spielt im Wilden Westens und hat Duelle mit zahlreiche Gesetzlosen zu führen.

    Es gibt drei verschiedenen Spielmodi.

    Game A tritt der Spieler in aufeinander folgenden Runden im Einzelgefecht gegen verschiedene Herausforderer einer Banditengang inmitten einer kargen Steppenlandschaft an. Dabei trifft man auf im Cartoonstil deutlich überzeichnete Revolverhelden, die sogar über Ansätze von Charakter verfügen – vom kaum ernst zu nehmenden Angsthasen der Gruppe bis hin zum harten Bandenboss. Ziel ist in jeder Runde, jeweils schneller abzudrücken als der Gegner.

    Dabei erfährt man bereits beim Einlaufen des nächsten Gegners, wie lange dieser nach dem tatsächlich klar und deutlich hörbarem Kommando „Fire!“ und einem gleichzeitigen Augenblinzeln benötigen wird, um den Spieler abzuschießen.

    Hat man schließlich in drei Duellen das Nachsehen gehabt oder Mann drückt zu früh ab das heißt vor dem „Fire!“-Kommando einen Schuss abgefeuert, heißt es Game Over.

    Game B ist im Grunde genommen eine leichte Variation von Game A, die allerdings deutlich herausfordernder ist. Setting, Spielprinzip und Regeln sind mit Game A identisch, mit dem Unterschied, dass man nun gegen zwei Gesetzeslose gleichzeitig antritt. Beide Gegner ziehen außerdem unterschiedlich schnell was angezeigt wird.

    Man visiert Logischerweise den Gegner an mit der kürzeren Reaktionszeit.

    Aber Obacht:

    Gelegentlich kommt es vor, dass nur einer der beiden Kontrahenten das Schießeisen tatsächlich zückt - in diesen Fällen wird ein Abschuss des vermeintlich Unbeteiligten ebenfalls als Foul gewertet und man verliert ein Leben.

    Game C hingegen bietet gegenüber den zwei ersten Modi eine gänzlich andere Spielvariante. Eine ganze Bande an Widersachern hat sich in einem Saloon verschanzt und die Gangmitglieder poppen nun ohne Vorwarnung, teilweise auch gleichzeitig, aus einem von fünf Fenstern beziehungsweise Türen auf, um Schüsse auf den Spieler abzufeuern. Pro Runde gilt es, alle Widersacher zu erwischen ohne selbst einen Treffer hinnehmen zu müssen. Fehlschüsse sind dabei aufgrund begrenzter Munition, die am unteren Bildschirmrand durch eine Reihe an Patronen dargestellt wird, tunlichst zu vermeiden. Game C bietet somit noch einmal eine gelungene und etwas mehr auf Action fokussierte Abwechslung zu den doch eher statischen, wenn auch mit einem höheren Nervenkitzel verbundenen ersten beiden Spielmodi. Auch hier wird es natürlich mit jeder erfolgreich absolvierten Runde schwieriger, schnell genug zu reagieren, um allen Feinden den Garaus zu machen.

    Da die Anzahl an tatsächlich verschiedenen Banditentypen über alle Spielmodi hinweg auf nur magere fünf Stück begrenzt ist und sich diese in den späteren Runden einfach nur noch wiederholen, landet man zwangsläufig in allen drei Spielvarianten relativ schnell in Endlosschleifen an gleichem Inhalt.

    Aber und und an macht es Bock zu zocken.


    Ich hab das Spiel auf meiner Batman Konsole und es macht Laune.

    Schnellster Draw von mir 0,16 Sekunden ,-)

  • Spiele für den Light Gun waren ohnehin nie wirklich besonders umfangreich, sondern mehr eine nette
    Spielerei für Zwischendurch. Macht kurzfristig Spaß, aber besonders lange kann man sich nie damit beschäftigen.

    Das Spiel taucht übrigens als Automat auch in dem Film Zurück in die Zukunft 2 auf :)

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