Ich schweife vielleicht ein bisschen ab, aber dennoch...
Auch in einer Demokratie ist der Mensch nur frei im Rahmen seiner Möglichkeiten, denn es gilt nicht, auf die gegebenen Rechte zu pochen, sondern vor allem seinen Pflichten nachzukommen.
Was ist also Freiheit? Die Nachrichten gestern haben es deutlich gezeigt: Corona breitet sich in Nordkorea rasend schnell aus, aber die Krankheit darf bestenfalls als Fieber bezeichnet werden, weil der fette Freizeit-Hitler keinen Impfstoff importieren will.
Es gibt dort keine Heilmittel, weil der Staat sich nicht die Blöße gibt, zu sagen, dass Corona ein Problem darstellt.
Hierzulande hat die Regierung Impfkampagnen auf den Weg gebracht, um den Menschen einen freiwilligen - Betonung liegt auf FREIWILLIG - Schutz zu bieten. Trotzdem wurde von diversen Vollidioten von einer Merkel-Diktatur gesprochen!
Wenn man dann aber - wie jetzt bei der Landtagswahl in NRW - sieht, dass die Wahlbeteiligung bei gerade mal 55,5 Prozent liegt, dann ist das schon ein Trauerspiel.
Die Menschen hier in Deutschland leben so frei, wie sie können und formen dank diesem Desinteresse das Deutschland von morgen mit. Die Konsequenzen will aber keiner tragen.
Dass die Preise für Lebensmittel und sonstige Dinge des täglichen Bedarfs allerorts steigen, kommt ja nicht von ungefähr. Ein Herr Scholz muss ja schließlich auch sein Geldsäckel füllen, wenn er jeden Pfennig in die Rüstungsindustrie steckt.
Ein ähnliche Situation gab es - glaube ich - vor etwa 100 Jahren schon einmal. Schade, dass der Mensch an sich nicht daraus gelernt hat.
@Digitaler Euro - ich sehe da ehrlich gesagt keine Änderung zum Jetzt, denn Bargeld nutze ich schon seit Jahren fast gar nicht mehr.
Im Gegenteil - ich persönlich habe sogar einen besseren Überblick hinsichtlich meiner Finanzen.
Ich denke eher in anderen Bahnen. Zum Beispiel müsste man mal das Wirtschaftswachstum für eins, zwei Jahre aussetzen, damit man nicht in dem ganzen Produktionsüberschuss erstickt.
Aber erzähl das mal einer den Lobbyisten. Das sind die eigentlichen Drahtzieher im politischen Geschehen. Und letzten Endes auch diejenigen, die den Karren in den Dreck fahren.