Beiträge von Elizablumi

    Ich finde Breath of the Wild hat auch einige tolle Seiten.
    Am liebsten wäre mir ja wenn bei Teil 2 Elemente aus Breath of the Wild und klassischem Zelda kombiniert werden würden.
    Zum Beispiel vermisse ich die Items aus den Dungeons.
    Schön wäre es auch wenn das Spiel zumindest teilweise linear wäre.
    Damit meine ich das man nicht sofort Zugriff auf alle Dungeons und Gebiete hat, sondern dafür erst mal auf die Suche nach Fähigkeiten und Gegenständen gehen muss.
    Damit könnte man den Schwierigkeitsgrad des Spiels auch besser gestalten.
    Als letztes hätte ich noch gerne ausgeprägtere Elemente aus RPGs und Open World Spielen.
    Mehr interessante Quests, anständiges aufleveln und bessere Mechaniken für das Erlangen von neuen Waffen fallen mir da spontan ein.

    Ist meiner Meinung nach mehr Skyrim als Zelda.
    Ich hatte viel Spaß mit dem Titel, war aber nicht vollkommen überzeugt.
    Dafür sind zu viele Aspekte und Mechaniken leider nervig, kaum vorhanden, oder schlecht gebalanced.
    Ich hatte leider immer das Gefühl, dass dem Spiel 6 bis 12 Monate mehr Entwicklung sicher sehr gut getan hätten.
    Dazu muss gesagt werden, dass andere Aspekte dafür absolut genial und süchtig machend sind.
    Schade, das Potential zum Meisterwerk ist da, aber es ist leider nur ein wirklich gutes Spiel geworden.
    Mal gucken wie Teil 2 wird.
    Mein absoluter Oberkracher für die Switch ist und bleibt Mario.

    Cuphead und New Super Mario Bros U Deluxe auf der Switch.

    Cuphead hat mir super gefallen und war großteils genau was ich erwartet habe.
    Ein bockschwerer Run and Gun Shooter mit großartiger Präsentation (Stil, Grafik und Musik) in dem man hauptsächlich gegen Bosse kämpft.
    Mein einziges Manko ist die teilweise arg große Abhängigkeit von RNG.
    Das sind oftmals einfach zu viele variable Muster, Attacken und Minions, die vollkommen unabhängig voneinander zeitgleich passieren.
    Da lässt sich mancher Treffer fast unmöglich vermeiden.

    Super Mario Bros U Deluxe hat mich positiv überrascht.
    Rein spielerisch gesehen ist das Spiel nämlich wirklich sehr hochwertig und bietet sehr schönes Leveldesign.
    Das macht bis zum Ende hin echt viel Spaß
    Das täuscht aber leider nicht darüber hinweg das Grafik, Musik und Grafikdesign oft etwas altbacken und ausgelutscht wirken.
    Da sind Rayman und Donkey Kong doch noch eine ganze Ecke interessanter und schöner präsentiert.
    Auch ist es nervig wie gut teilweise die Starcoins versteckt sind.
    Es macht wenig Spaß Stunden lang Guides zu folgen, nur um ein paar Level freizuschalten.

    Zitat

    Original von Sly Boots
    Castlevania: Aria of Sorrow. Ich finds nach dem ersten Drittel immer noch nicht so gut wie Harmony of Dissonance, aber immerhin deutlich besser als das entäuschende Circle of the Moon. Bin mal gespannt, ob es nicht doch noch besser wird. Das Hardcore-Gegrinde nach Monsterseelen ist aber schon recht anstrengend. Muss man das denn, wenn man das gescheite Ende sehen will, oder gibts überhaupt alternative Enden?

    Witzig. Mir hat Circe of the Moon von allen GBA Teilen am besten gefallen. Auch wenn die Grafik im Vergleich abstinkt. Dazu muss ich aber sagen das jeder Teil auf dem GBA großartig war und andere Vorzüge mit sich bringt. Wenn ich mich richtig erinnere hat jedes GBA Castlevania alternative Enden und / oder alternative Spielmodi. Bei Aria of Sorrow bin ich mir nicht genau sicher wie das ging. Beim (meiner Meinung nach besseren) Nachfolger für den DS hatten die alternativen Enden aber nichts mit Seelen zu tun. Da gab es nur für einen kompletten Satz Seelen einen besonderen Gegenstand.

    Was Oblivion angeht: Meiner Meinung nach unterscheidet sich Oblivion schon ein gutes Stück von Skyrim. Ich hatte meinen Einstieg damals mit Morrowind, welches im Großen und Ganzen immernoch mein Lieblingsteil ist. Morrowind hatte deutlich mehr Elemente aus klassischen Rollenspielen. Hier ein paar Beispiele: Deutlich mehr Skills und Entwicklungsmöglichkeiten für Charaktere, sehr viel mehr verschiedene Gegenden, Komplexere Systeme (zum Beispiel bei den Dialogen und Quests), Entscheidungen und hatten mehr Konsequenzen. Skyrim hat im Vergleich zu den Vorgängern einiges vereinfacht. Dadurch wurde das Spiel deutlich zugänglicher, hat einen besseren Spielfluß und hat gerade am Anfang weniger Frustpotential. Durch diese Vereinfachungen ging aber Leider auch sehr viel Tiefe verloren. Das Spiel macht viel Spaß, aber wenn man irgendwann merkt das man seit zig Stunden eigentlich immerr das genau Gleiche macht, wird es schnell langweilig. Oblivion kann man spielerisch irgendwo zwischen Skyrim und Morrowind einordnen.

    Einen lokalen Modus für kooperatives Spielen gibt es in jeder Version des Spiels.
    Schade, das man nicht online zusammen spielen kann.
    Probieren konnte ich diesen Modus leider nicht und werde vermutlich auch zukünftig keine Chance dafür erhalten.
    Ja, das Spiel ist teilweise recht blutig und spart auch bei den Designs der Gegner und Level nicht an makabren Details.
    So ist zum Beispiel die Hall of Cages vollgestopft mit tötlichen Fallen, Käfigen und Folterinstrumenten,
    Passt meiner Meinung nach aber gut zum Setting und der Stimmung des Spiels.
    Wirklich krasse und verstörende Dinge wie zum Beispiel in Fear and Hunger (oder so manchem Horrorspiel) gibt es dann aber doch nicht zu sehen.
    Stimmt, der Levelbaum erinnert mich auch an Final Fantasy X.
    Den Levelbaum in Salt and Sanctuary finde ich übrigens gleichzeitig gut und schlecht.
    Da man auch die Fähigkeiten für Ausrüstung freischalten muss, ist man beim Spielstil deutlich eingeschränkter als in Dark Souls.
    Das macht es leider schwer die verschiedenen Waffenklassen zu testen, bevor man sich auf eine bestimmte Richtung festlegt.

    Salt and Sanctuary ist ein 2D Action Rollenspiel, welches 2016 von Ska Studios auf der PS4 veröffentlicht wurde. Zwischenzeitlich gibt es das Spiel auch auf der Switch und auf anderen Plattformen. In Deutschland kann man das Spiel nur downloaden. Wer lieber eine physische Version möchte, kann Diese aber für etwa 30 € aus den USA importieren. Neben dem Spiel enthält die physische Version noch eine Anleitung, einen digitalen Soundtrack und eine Karte der Regionen im Spiel.

    Genre:
    Salt und Sanctuary ist der Versuch das typische Dark Souls Feeling in einer 2D Welt umzusetzen. Natürlich inklusive einiger Frustration und einem hohen Schwierigkeitsgrad. Außerdem hat das Spiel auch einige Eigenschaften von Plattformern und Metroidvanias. So ist man beim erkunden der Welt viel am klettern und muss knifflige Sprungpassagen meistern. Typisch für Metroidvanias erhält man im Verlauf des Abenteuers neue Fähigkeiten und Gegenstände, mit denen sich neue Teile der Welt erschließen lassen.

    Story:
    Wie in den anderen Spielen der Souls-Reihe ist die eigentliche Geschichte des Spiels nicht direkt verständlich und offensichtlich. Man startet das Spiel auf einem Schiff das von unbekannten Angreifern attackiert wird. Dabei bekommt man nur gesagt das man die auf dem Schiff befindlich Prinzessin unbedingt retten muss. Während man sich jedoch um die dreisten Angreifer kümmert, wird das Schiff von einem Monster versenkt und man landet als gestrandeter auf einer mysteriösen Insel. Das ist Alles was einem das Spiel an Geschichte gibt. Den Rest muss man sich durch Gespräche mit NPC´s und der Beschreibung von Gegenständen selber zusammenreimen. Ob man diese Erzählart mag, muss wohl Jeder für sich selbst entscheiden. Ich für meinen Teil mag es immer wieder ein klein wenig mehr die Welt des Spiels zu erfahren. Trotzdem hätte ich gerne zumindest eine verständliche Hauptgeschichte mit rotem Faden, die mir nach und nach die wichtigsten Hintergründe erklärt.

    Gameplay:
    Man beginnt das Spiel mit der Erstellung eines Charakters. Das bestimmt aber nur die Startausrüstung, die Startfähigkeiten und den Glauben den der Charakter hat. Ab da an kann man seinen Charakter in eine beliebige Richtung entwickeln. So kann zum Beispiel der anfängliche Schwertkämpfer am Ende des Spiels auch ein mächtiger Magier sein. Beim Leveln bewegt man sich auf einem Fähigkeitenbaum, auf dem man nicht nur seine Statuswerte verbessert. Dort kann man auch zusätzliche Energie-/Heiltränke freischalten und weitere Fähigkeiten erwerben. Diese Fähigkeiten ermöglichen dem Charakter weitere Ausrüstung, Magie und Gebete zu nutzen. Zum Beispiel kann man ein Schwert der Stufe 3 nur dann nutzen, wenn man Level 1, 2 und 3 für Schwerter auf dem Fähigkeitenbaum freigeschaltet hat.

    Spielerisch fühlt sich Salt and Sanctuary stark nach einem Dark Souls in 2D an. Man kann Angriffe mit einem Schild blocken oder parieren, man kann durch Angriffe rollen und man hat Tasten für leichte und schwere Angriffe. Zusätzlich zu den schon bekannten Bewegungsarten gibt es noch ein Taste zum springen. Diese benutzt man sowohl für Sprungangriffe, als auch für oftmals knifflige Sprungpassagen. Damit das Ganze den erwartet hohen Schwierigkeitsgrad besitzt, gibt es natürlich Schaden für zu große Stürze. Mit der Zeit erhält man außerdem noch ein paar weitere Bewegungsmöglichkeiten, die man sonst eher von Castlevania oder Mega Man X kennt. Darunter befinden sich unter anderem ein Wandsprung und die Möglichkeit für einen Dash in der Luft.

    Im Kampf muss man klug und geschickt vorgehen, da selbst kleine Gegner hart und gnadenlos zuschlagen. Die interessanten Bosskämpfe steigern das Ganze natürlich nochmal um ein paar Stufen. Ich hatte beim Spiel das Gefühl, dass das Managen von Ausdauer und die Positionierung nochmal etwas wichtiger sind, als man es sowieso schon Dark Souls gewohnt ist. So kann man zum Beispiel durch viele Gegner rollen, um so in Sicherheit zu gelangen. Das ist auch dringend notwendig, da man in bei einem 2D Spiel deutlich weniger Raum zum ausweichen besitzt. Leider werden hier auch ein paar Schwierigkeiten in der Balance des Spiels offensichtlich. Bestimmte Ausrüstungsarten sind nämlich deutlich nützlicher als der Rest. So haben Magie und Fernkampfwaffen hier aus offensichtlichen Gründen einen großen Vorteil. Auch Gebete und schwere Waffen sind sehr stark, was aber an anderen Gründen liegt.

    Erwähnenswert ist außerdem das System von Müdigkeit und Verwundungen. Wenn man oft oder hart von gegnern getroffen wird, verliert man nicht nur Lebensenergie, sondern die Lebensleiste wird trotz Heilung permanent kürzer. Das gilt so lange, bis man am nächsten Heiligtum rastet, oder bis man sich mit dem passenden Gebet heilt. Wer viel zaubert/betet wird schnell bemerken ,das auch die Ausdauerleiste kürzer wird. Diese Ermüdung kann man mit einer Rast oder passenden Tränken bekämpfen.

    Grafik/Sound:

    Salt and Sanctuary ist ein schönes 2D Spiel mit viel liebe zum Detail. Die verschiedenen Gegenden sind abwechslungsreich und sehr stimmungsvoll. Trotz aller Detailverliebtheit erreicht Salt and Sanctuary dabei nicht die gleiche Perfektion, wie man Sie von Spielen wie Hollow Knight oder Castlevania kennt. Ich denke hier wäre mit etwas mehr Budget und/oder einem größeren Team nochmal etwas Raum nach oben gewesen. Der Soundtrack ist sehr passend und eher atmosphärisch gehalten. Jedes der Stücke gefällt mir persönlich gut, aber ein wenig mehr Vielfalt hätte mir noch besser gefallen.

    Umfang:
    Typisch für das Genre, handelt es sich bei Salt and Sanctuary um ein recht langes Spiel. Fürs erste durchspielen kann man gut 20 bis 35 Stunden rechnen. Die große Schwankung bei der Spielzeit ergibt sich nicht nur aus dem hohen Schwierigkeitsgrad, sondern auch dadurch, das viele Gegenden und Bosse vollkommen Optional sind. Teilweise sind diese Gegenden und Bosse sogar sehr gut versteckt. So habe ich beim ersten Durchspielen mindestens 3 Bosse und 2 Gegenden unwissend übersprungen. Nachdem man das Spiel mit einem der 2 möglichen Enden durchgespielt hat, erhält man die Option auf ein New Game +. Hier behält man das aktuelle Level und alle Ausrüstung. Nur Bewegungsfähigkeiten und Schlüßel muss man erneut suchen. Die Gegner in New Game + haben deutlich mehr Leben und schlagen härter zu. Als Ausgleich geben die Gegner aber auch deutlich mehr Erfahrung.

    Fazit:
    Ich bin ein großer Fan von Metroidvanias und Dark Souls, aber mir gehen so langsam die guten Spiele aus den Genres aus. Für mich war Salt and Sanctuary daher genau Das, was ich gesucht habe. Wem es ähnlich geht, der kann hier bedenkenlos zuschlagen. Das Gesamtpaket ist sein Geld auf jeden Fall mehr als wert. Bei Fans von Meroidvanias, die bisher keine Erfahrung mit Souls-Spielen haben, muss ich aber zur Vorsicht raten. Salt and Sanctuary ist hart, verwirrend, langsam und oft auch frustrierend. Das Spiel kann sehr gemein sein, aber belohnt auch wenn man die nötige Zeit und Ausdauer investiert. Hier erhält man nämlich Erfolgserlebnisse, an die man sich noch lange erinnern wird. Da viele Mechaniken nicht oder nur kurz erklärt werden, muss man außerdem manchmal fast schon online in ein Wiki gucken.

    (Ich besitze an den Bildern keinerlei Rechte. Auf Wunsch können alle Bilder sofort entfernt werden.)

    Wie fandest Du das Remake?
    Videos dazu sehen ja schon mal sehr toll aus.
    Da ich nur eine Switch zuhause habe, konnte ich as Spiel bisher leider selber nicht testen.
    Fand Resident Evil Revelations 2 aber sehr cool und würde zukünftig gern weitere Teile spielen.

    Habe Gestern Salt and Sanctuary beendet und versuche mich derzeit am NG+.
    Wer mal wieder Lust auf ein neues Dark Souls oder Metroidvania hat, sollte sich das Spiel unbedingt mal ansehen

    Valkyria Chronicles auf der Switch.
    Ist derzeit für 10 € im Shop zu haben, da konnte ich nicht wiederstehen.
    Bisher finde ich das Spiel genial.
    Eine wirklich tolle Abwechslung zu anderen RPGs, die ich in dieser Form noch beo keinem anderen Spiel gesehen habe.
    Die Optik ist dank des Artstyles auch super gealtert.
    Der neue Teil hab ich mir auch schon gekauft.

    Simultan Spiele ich noch Mario & Luigi Dream Team Bros auf dem 3DS.
    Ist mein erstes Spiel der Reihe und ich finde es bisher nicht schlecht.
    Auch wenn ich Story und Humor bisher noch etwas seicht finde.
    Mal sehen ob das Spiel für mich ein Kracher wird, oder ob mich da irgendwann die Motivation verlässt.
    Soll ja ein wirklich langes Spiel sein.

    Danke für die Links.
    Mir geht es aber tatsächlich nur um die Spiele auf dem DS.
    Nachdem mir die Teile auf dem 3DS sehr gut gefallen haben, wollte ich gerne weitere Dragon Quest Spiele für unterwegs kaufen.
    Wie Du richttig erkannt hast, sind diese Spiele teilweise recht teuer.
    Deshalb wollte ich erst mal nach Empfehlungen fragen, bevor ich mir das falsche Spiel kaufe.
    Einen großen Umfang sehe ich aber eher als Vorteil.
    Zumindest so lange das Spiel keine Teile hat, die sich zu sehr in die Länge ziehen.
    Zum Beispiel fand ich Dragon Quest 7 großteils super, aber der Anfang war extrem langatmig.

    Vorher hab ich übrigens Chapter 1 von Delta Rune beendet.
    Geniales Spiel, das ich jedem Fan von Undertale sehr ans Herzen legen möchte.
    Bleibt nur zu hoffen das es nicht zu lange dauert, bis weitere Chapter für das Spiel erscheinen.

    wilo: Die DS-Teile von Dragon Quest möchte ich auch irgendwann mal probieren.
    Kannst Du mir davon einen Teil empfehlen?

    Ich habe vorher Castlevania: Harmony of Dissonance beendet und bin schwer begeistert.
    Die Castlevania Reihe auf dem GBA besteht einfach nur aus absoluten Krachern.
    Im Vergleich zum Vorgänger muss man hier besonders die deutlich bessere Optik erwähnen.
    Beim Soundtrack bin ich aber ein wenig Zwiegespalten.
    Die verschiedenen Tracks sind gewohnt hochwertig, aber bei der Vertonung wurden hier andere Wege gegangen.
    Soll vermutlich ein wenig an die NES Zeiten erinnern, aber würde mir anders glaube ich doch noch ein Stück besser gefallen.
    Auch der Bonus Content ist wieder mal sehr stark.
    Darunter befindet sich ein weiterer Charakter zum erneuten Durchspielen, ein Boss Rush Mode und ein Sound Test Mode.

    Wäre beides toll, aber bisher wurde ja noch nicht mal die SOM Troligia angekündigt.
    Daher versuche ich mal meinen Erwartungen etwas im Schach zu halten.
    Trotzdem sehe ich das Ganze als Chance.
    Wenn die Entwickler sehen das es tatsächlich ein große Nachfrage nach so alten Titeln gibt, wird sicher überlegt was sonst noch so verkauft werden könnte.
    Wäre zumindest Geld das mit einem vergleichsweise geringen Aufwand verdient werden könnte.

    Es steht fest!
    Hollow Knight bekommt einen Nachfolger.
    Hollow Knight: Silk Song war ursprünglich nur ein geplanter DLC in dem man den Charakter Hornet statt des üblichen Hauptcharakters spielen kann.
    Das ganze ist aber über die Zeit so gewachsen, das jetzt nur noch ein eigenständiges Release dafür in Frage kommt.
    Weitere Infos und einen Trailer mit erstem Gameplay könnt ihr unter folgendem Link finden:
    https://hollowknightsilksong.com/

    Ich bin ehrlich gesagt etwas Zwiegestalten bei dieser Ankündigung. Links Awakening ist ein tolles Spiel, mit dem ich sehr viel Spaß hatte. Trotzdem handelt es sich immernoch um ein Spiel für den Gameboy, mit allen dazugehörigen Limitierungen. Das Spiel ist sehr linear, hat wenig Story/Dialoge, hat eine sehr kleine Map und kann gut in weniger als 5 Stunden durchgespielt werden. Ob ein 1 zu 1 Remake dafür wirklich 40-60€ wert ist, halte ich für sehr fraglich. Zumal man das Original auf dem 3Ds für knapp über 5 € bekommt. Ich hoffe sehr das es das einen ganzen Haufen Zusatzinhalte gibt. Noch besser fände ich tatsächlich ein reimagining. Die grundsätzliche Story und Handlung soll gleich bleiben, währen die Insel, Aufgaben und Dungeons neu ausgewechselt und erweitert werden. Das wäre toll, ist aber leider sehr unwahrscheinlich.

    Bei Wonder Boy: The Dragon´s Trap handelt es sich um ein Remake von Wonder Boy III, welches ürsprünglich auf dem Sega Master System erschienen ist. Entwickelt wurde das Spiel von Lizardcube und der Publisher ist DotEmu.

    Geschichte: Bei Wonder Boy muss man nicht nach einer großen Geschichte suchen. Es gibt keine Zwischensequenzen und alle NPC´s sind nur Händler die keine großen Dialoge haben. Das wenige was man über die Welt und Held in Erfahrung bringt, muss man sich selber beim Spielen zusammenreimen. Man startet das Spiel als junger Held/junge Heldin im Schloß des bösen Mechadrachens. Dabei ist man mit der besten Ausrüstung ausgestattet, weshalb man gegen die eigentlich recht starken Gegner keine Probleme hat. Nachdem man den Mechadrachen im Kampf erschlagen hat, passiert aber das große Unglück. Der Held wird verflucht und dadurch selber in einen kleinen Drachen verwandelt. Noch Schlimmer ist jedoch, das man seine ganze Ausrüstung und Upgrades verliert und deshalb sehr schwach ist. Ohne große Erklärung macht sich der Held auf die Suche nach einer Möglichkeit den Fluch zu brechen.

    Präsentation: Hier wurde wirklich gute Arbeit geleistet. Der verwendete Grafikstil ist sehr schön und erinnert an alte handgezeichnete Cartoons. Auch die alten Musikstücke wurden auf tolle Art neu aufgelegt. Wer auf die ganzen Neuerungen keine Lust hat, kann ganz einfach die alte Grafik und Musik einstellen. Dazu gibt es dann noch verschiedene Optionen, wie zum Beispiel die Nutzung von Scanlines.

    Genre/Gameplay: Das Spiel ist größtenteils ein typischer Platformer, der noch ein paar Mechaniken von Metroidvanias und Action RPG´s nutzt. Man ist Anfangs auf die wenigen Fähigkeiten des Drachens beschränkt. Deshalb kann man auch nur kleine Teile der sowieso recht kleinen Welt besuchen. Besiegte Gegner lassen Gold, Herzen und magische Spezialwaffen fallen. Diese Spezialwaffen funktionieren ähnlich wie die Spezialwaffen in Castlevania und können ebenfalls nur beschränkt genutzt werden. Vom erbeuteten Gold kann man sich bessere Waffen, Rüstungen und Schilde kaufen, wenn man einen der vielen Shops im Spiel findet. Jeder Shop verkauft dabei andere Ausrüstung. Einige der gekauften Ausrüstungsgegenstände habe dabei besondere Fähigkeiten, die man zum erkunden der Welt nutzen kann. zum Beispiel gibt es eine Rüstung mit der man unbeschadet durch Lava laufen kann. Der eigene Angriff und die eigene Verteidigung sind dabei grundsätzlich von der Qualität der angelegten Ausrüstungsgegenstände abhängig. Außerdem gibt es noch Herzcontainer zu finden, mit denen man die Lebensleiste verlängern kann. Nachdem man sich etwas ausgrüstet hat, findet man recht bald den ersten echten Boss im Spiel. Überaschung, jeder Boss im Spiel ist eine andere Art Drache mit einer anderen Art von Fluch. Wenn man den ersten richtigen Boss besiegt, wird man wieder verflucht und in einen Mausling verwandelt. Das ist ein kleiner Mäuseritter mit Schwert und Schild, der bestimmete Wände hochlaufen kann. Mit dieser Fähigkeit schaltet man neue Bereiche der Welt frei, bis man einen weiteren Drachen mit neuem Fluch findet. So erlangt man nach und nach weitere Tierformen, mit denen sich neue Bereiche der Welt erkunden lassen. Später im Spiel erlangt man außerdem die Möglichkeit an bestimmten Punkten im Spiel die Form zu wechseln.

    Umfang/Preisleistung: Wonderboy: The Dragon´s Trap ist ein sehr kurzes Spiel. Ich habe ohne große Eile und mir ein paar Toden ungefähr 4 Stunden bis zum Ende gebraucht. Wer den Aufbau des Spiels kennt und ein wenig Übung mit der Steuerung hat, kann das Spiel sicher in 1 bis 2 Stunden durchspielen. Es gibt ein paar versteckte Bereiche, die man aufsuchen sollte, wenn man die beste Waffe im Spiel freischalten möchte. Das war es dann aber auch an Bonusinhalten. Das ist bei einem Preis von 20 € für den Download schon sehr happig. Zumal das Spiel noch deutlich mehr als physische Version gekostet hat (gibt es zwischenzeitlich aber auch oft für einen besseren Preis im Netz).Auch brauch man hier nicht den selben Level an Feinschliff erwarten, den die Klassiker von Nintendo größtenteils besitzen. Hier Wurden das Spiel ganz klar mit künstlich erhöhter Schwierigkeit und dem grinden nach Gold künstlich verlängert.

    Fazit: Ich habe mehrere Anläufe gebraucht bis ich Wonder Boy bis zum Ende gespielt habe. Im Nachhinein hatte ich aber eine großteils gute bis sehr gute Zeit damit. Nur den hohen Preis bei einem so geringen Umfang finde ich etwas heftig. Wenn das Spiel in einem Sale günstiger angeboten wird, kann ich aber eine eindeutige Kaufempfehlung ausprechen.

    Übrigens gibt es mit Monster Boy auch einen ganz neuen Nachfolger für das Spiel. Dieser soll deutlich mehr Umfang liefern, ist mit 40 € aber auch doppelt so teuer. Hier werde ich definitiv warten, bis man die physische Version für maximal 30 € kaufen kann.

    Da zur Zeit die Preise von GBA Spielen zu explodieren scheinen, habe ich mir noch schnell einen Must Have Klassiker gekauft.
    Das Castlevania Double Pack mit Aria of Sorrow und Harmony of Dissonance ink. Verpackung und Anleitung.
    Deutlich das teuerste GBA Spiel das ich mir bisher gebraucht gekauft habe, aber immerhin konnte ich den Verkäufer von 49 € auf 35 € ink. Versand runterhandeln.
    Habe schon länger nach einem losen Spiel gesucht, aber die Flut an Fälschungen hat mir diesen Plan kaputt gemacht.
    Habe leider nie ein Spiel für einen akzeptablen Preis gesehen, bei dem ich mir wirklich sicher war das es ein Original ist.

    Hallo Leute.

    Bin vorher auf ein interessantes Gerücht gestoßen.
    Wie viele Switch Spieler wissen, ist in Japan eine Collection mit allen 3 Seiken Densetsu Teilen erschienen.
    Diese ist leider nur auf japanisch spielbar.
    Jetzt haben Square in Europa Trademarks für die Begriffe Final Fantasy Adventure, Mystic Quest und Secret of Mana eingereicht.
    Selbstverständlich sind die Hoffnungen jetzt groß, das die gesamte Collection in Europa erscheinen wird.
    Das wäre auch das erste mal das man eine offizielle Version von Seiken Densetsu 3 / Secret of Mana 2 außerhalb von Japan erwerben kann.
    Für viele Fans wäre das natürllich die Erfüllung eines kleinen Traums.
    Auch könnte die Sammlung bei guten Verkaufszahlen noch weitreichendere Folgen haben.
    So könnten Publisher dadurch motiviert werden, auch andere Klassiker wie zum Beispiel Mother 3 endlich im Westen zu veröffentlichen.
    Was haltet Ihr von dem Gerücht?

    Hier mal die Quelle (Im Video ab 06:45):
    http://www.youtube.com/watch?v=rgvNleiHcac

    Wonder Boy: The Dragons Trap auf der Switch.
    Habe bei dem Spiel etwas gemischte Gefühle.
    Zwar wurde ich gut unterhalten, aber bei einem Preis von ursprünglich 40 € habe ich dann doch mehr erwartet.
    Besonders wenn man den Kultstatus bedenkt, den das Spiel bei vielen Leuten besitzt.
    Werde noch die letzten 1 oder 2 versteckten Extras im Spiel suchen und dann eine Review dazu schreiben.